Christian Mangold

Wegbegleiter für nachhaltiges Konsumverhalten und Buchautor

 

Welchen Bezug hast Du zum Thema Nachhaltigkeit? Ich beschäftige mich bereits seit über 30 Jahren mit Themen der Ökologie, des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Schon in meiner Schulzeit kam ich als Waldorfschüler in Kontakt mit biologisch-dynamischer Landwirtschaft und lernte früh, in größeren Zusammenhängen zu denken. Etwa mit 16 Jahren begann ich, mich noch mehr für Politik und Weltgeschehen zu interessieren, wurde Fördermitglied bei Greenpeace und anderen Umweltschutzorganisationen. Jahre später habe ich einige Mitgliedschaften beendet, da mir Zweifel an der Redlichkeit und den Finanzierungsstrukturen dieser Organisationen kamen. Andere kleinere Organisationen unterstütze ich dagegen noch heute.

Gegen Ende meiner Schulzeit begann ich, mich politisch zu engagieren in einer kleinen ökologischen Partei, mit deren inhaltlichen Positionen ich noch heute weitgehend übereinstimme. Doch ich musste im Laufe der Zeit erkennen, dass kleine Parteien im Politikbetrieb keine Chance haben und meine Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen, begrenzt sind. Der Weg durch die Tretmühlen etablierter Parteien kam für mich nie in Frage.

Nach dem Studium der Internationalen Betriebswirtschaft hatte ich das große Glück, über sechs Jahre bei einem Pionier der Nachhaltigkeit, dem Unternehmen WALA Heilmittel (besser bekannt ist dessen Marke Dr. Hauschka Kosmetik) in verschiedenen Positionen arbeiten zu dürfen. Anschließend arbeitete ich fast 10 Jahre bei dem Unternehmen Weleda, ebenfalls ein Vorreiter nachhaltigen Wirtschaftens und Weltmarktführer im Bereich zertifizierter Naturkosmetik. Mit meiner Tätigkeit als „Fachfremder“ in der IT fühlte ich mich jedoch oft vom eigentlichen Kern des Unternehmens entfremdet in einem Bereich, der einfach nicht „meine Welt“ ist. In all den Jahren reifte meine Überzeugung, dass jeder Einzelne mit seinem Konsumverhalten – ob mit den „richtigen“ Konsumentscheidungen oder durch bewussten Nicht-Konsum – weit mehr erreichen kann, als wir gemeinhin denken. Die Macht von uns Verbrauchern auf Unternehmens- und auch politische Entscheidungen solltest Du keinesfalls unterschätzen.

Meine Lebensaufgabe

Inzwischen bin ich zu der Einsicht gekommen, dass ich nur dauerhaft glücklich und zufrieden sein kann, wenn ich auch mit meiner beruflichen Tätigkeit meiner Bestimmung folge. Und wenn ich für etwas brenne, dann für den Schutz unserer wunderschönen Erde, für den Erhalt von Leben, für ein gutes Leben mit Rücksicht auf unsere Mitwelt. Mein Lebensziel ist es, dazu beizutragen, dass die Menschen untereinander und mit der Erde in Frieden und im Einklang leben. Ein zukunftsfreundlicher Lebensstil, wie ich ihn gerne bezeichne, ist ein Teil dieser Vision, weil er nicht auf Kosten anderer und unserer Mutter Erde erfolgt. In diesem Sinne begleite ich Menschen, die einen umweltfreundlicheren, nachhaltigeren Lebensstil führen wollen, und helfe ihnen, ganz im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe, ihr eigenes Gespür für ein zukunftsfreundliches Verhalten zu entwickeln.

Falls Du Dich entscheidest, Dich von mir begleiten zu lassen, kann ich Dir durch meinen breiten Erfahrungsschatz vielfältige Ansatzpunkte bieten, Dein Verhalten in Sachen Nachhaltigkeit nach und nach zum Besseren zu ändern – unter Berücksichtigung Deiner Interessen und Vorlieben. Ich werde Dir aber auch aufzeigen, wo Dein Verhalten so gar nicht zukunftsfreundlich ist, ohne dabei die Wertschätzung für Dich zu verlieren – ganz in dem Wissen, dass ich selbst nicht perfekt bin

Schönheit unseres bezaubernden Planeten Erde

P.S.: Falls Du Dich fragst, was die Fotos auf meinen Seiten mit Nachhaltigkeit zu tun haben: Ein wichtiges Anliegen von mir ist es, den Menschen die Schönheit unseres bezaubernden Planeten Erde näher zu bringen und in ihnen die Erinnerung zu wecken, dass wir mit Mutter Erde und allen Mit-Lebewesen verbunden sind. Deshalb findest Du auf meiner Homepage überwiegend Naturfotos, die von meiner Frau und mir aufgenommen wurden.

„Es gibt keinen Unterschied zwischen einem Pessimisten und einem Optimisten, der nichts tut. In beiden Fällen geschieht nichts.“

– Yvon Chouinard –